[:de]Über Lars Maué[:]

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Meine Geschichte

Geboren in Hamburg,bin ich Theatermensch und Lehrer und und Vater von 3 Kindern .

Mein Leben lang habe ich Freiheit gesucht und immer wenn ich mir selbst folgte- wenn ich meine Füße auf den Waldboden setzte war dies „Gefühl“ von Weite und konkretem Leben da.

Zwei mal verlor ich meinen Körper . Physisch – Mit 13 Jahren bei einem Unfall mit einem Auto brachen beide Beine. Es war nach neun Wochen eine sehr bewusste Erfahrung neu laufen zu lernen.

Mental – Aber ich musste in der Welt der Kunst erst ein zweites mal meiner Körperlichkeit völlig verlustig gehen, bis es mich wieder zu mir selbst riss.

Während meines Kunststudiums drehte ich, in , in den 80iger Jahren der Zeit der Konzeptkunst, völlig ab. Ich war so verkopft und verdreht .

Es ging mir in dieser Phase immer schlechter und ich sog aus meiner düsteren Stimmung meine künstlerische Inspiration.

Bis ich an einen Punkt kam an dem es nur noch die Auflösung in der Düsternis gegeben hätte. Hier legte ein Hebel in meinem Bewusstsein einen Schalter um.

Ich entschloss mich  meinen Körper wieder zu finden und 1986 eine Schauspielausbildung zu machen und landete in der experimentellsten Schule Deutschlands, dem „Monsun Theater Schauspielinstitut“ in Hamburg.

Bewegung, Körpertraining, Authenzität und Selbsterfahrung waren der Weg zur Kunst.

Genau diesen Weg gehe ich konsequent seit 1989

Wo ich selbst gelernt habe:

Ich lernte Amerta-movement dahmals lief es noch unter“ freie Bewegung“ als Teil meiner Schauspielausbildung am experimentellen Monsun Theaterinstitut in Hamburg kennen.

Amerta Movement wurde an mich über Susaka Christmann und Adam Breadpeace, der mich zum Lehrer ausbildete, und direkt in Indonesien von Suprapto Suryodarmo an mich weitergegeben. Ich lehre seit 1990 in Kursen und Workshops.
In meine Arbeit fließen Erfahrungen aus Meditation, Kontaktimprovisation, des Tai Chi, Kung Fu und diverser Schauspieltechniken sowie Shiatzu, Jointrealease Massage, und Elemente aus der Körperarbeit ein. Als Theaterregisseur integriere ich die Elemente des individuellen Weges in meine Arbeit mit den Schauspielern.

Als ich 1995 mich nach fünf exessiven Jahren mehr aus der aktiven CI-szene zurückzog, konzentrierte ich mich immer mehr auf „Amerta Movement“ und fand in diesem Tanz und Bewegungsansatz eine große Tiefe, die ganz ähnlich der Freude am Kontakt mit anderen war ,nur das sich der Focus nun mehr auf den eigenen Bewussten von innen kreierten Ausdruck konzentrierte.

Als ich im Dezember 2019 meinen Meister Suprapto  Suryodarmo in Indonesien aufsuchte hatte ich bereits Vorahnungen. Die Begegnung mit Prapto war so einfach und herzlich wie immer; nach 30 Jahren des gemeinsamen Weges war es eine Freude in dieser Sprache der Bewegung sich zu begegnen. Als er nach einer Woche verstarb fühlte ich das hier eine Verantwortung auf uns seine Schüler übergegangen war. So freue ich mich diesen erhaltenen Schatz jetzt auch weitergeben zu dürfen und zu können. 

Das ist der Grund jetzt mehr an die Öffentlichkeit zu gehen.

Zudem habe ich das Gefühl das die Zeit heute reif ist, das die Menschen danach suchen: Wie kann ich authentisch sein?

Wie kann ich frei sein?

Wie kann ich mich so akzeptieren wie ich gerade bin?

Wie kann ich teilhaftig sein?

Wie erreiche ich den Punkt an dem meine Kreativität wieder fließt?

Für mich selbst bedeutet Amerta Movement zu praktizieren eine Balance zwischen dem spiritullen Werden und Vergehen und der vitalen Schöpferkaft der Kunst zu leben, hierin finde ich die Wurzel aller Kunst.

All das praktiziere ich täglich und all das kann ich mit euch ans Licht bringen.




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